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Warum ist die Rehkitzrettung so wichtig?

Die jungen Rehkitze liegen alleine ohne ihre Mutter (Norddeutsch: "Ricke", Süddeutsch: "Geiß") im hohen Gras. Diese kommt nur zum säugen zu Ihrem Kitz. Nähert sich dem kleinen etwas, so drückt es sich fest auf dem Boden und bleibt regungslos liegen. Leider besteht dieser "Drückinstinkt" auch vor den großen Mähmaschinen, die Ihnen zum Verhängnis werden.

Zahlen und Fakten - Was bringt mehr?

Nach Schätzungen des Deutschen Jagdverbands kommen jährlich ca. 90 000 Kitze um. Eine Online Umfrage der  Seite jagderleben.de hat ergeben, dass 29% der Rehkitzsuchen mittels Begehung erfolgen, 26 % Begehung mit Hund und lediglich 7 % führen die Suche mit Drohne und Wärmebildkamera aus. Mit Abstand am wenigsten Verlust ergibt die Variante mit der Drohne. Die Drohne ist aber mit ca. 9.000 Euro die teuerste Variante.

Wer sind wir und was machen wir?

Der Verein wurde im Mai 2020 von 7 Gründungsmitglieder ins Leben gerufen. Unsere Mitglieder bestehen aus Jägern und Tierschützern sowie Naturbegeisterten. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Rehkitze vor der Mahd unter Einsatz von Drohnen mit Wärmebildkamera zu suchen und vor den Mähmaschinen zu sichern. Bisher sind wir im Raum Bad Aibling, Tuntenhausen, Ebersberg, Bruckmühl und Miesbach vertreten - wachsen aber stetig.

Wie kann ich die Rehkitzsuche beauftragen?

Die Absuche der Flächen vor der Mahd kann uns über den Jäger oder Landwirt -hier- online mitgeteilt werden oder Telefonisch unter +49 1520 5445862. Bitte geben Sie uns rechtzeitig bescheid, da wir den Einsatz vorher Planen müssen. Als gemeinnütziger Verein führen wir die Absuche natürlich ehrenamtlich durch - über eine Spende würden wir uns freuen.